Thought I'd load up some Valorant to see what's going on. It's round 2 and I just hear some fat ass gun shooting faster than a stinger. Bullets flying through walls I didn't know were possible and a blue, space bun girl sliding knee electrocuted me. Swoosh swoosh swoosh and GG
— FNATIC Boaster (@OfficialBoaster) January 13, 2022
Ohne Spectre fehlt die Alternative
"Neben den Änderungen an der Spectre wollen wir die Ares stärken, damit sie aus dem Schatten anderer Waffen auf ihrer Preisstufe treten kann", hieß es seitens Riot Games in den Patchnotes. Als Ergebnis bekam das Maschinengewehr nicht nur eine höhere Feuerrate, sondern kommt nun auch ohne das "Aufwärmen" des Magazins nach Drücken des Abzugs aus. Sie schießt somit nicht nur früher los, sondern auch schneller. Auf Twitter ließen sich bereits kurz nach Release viele Profis über diese Änderungen aus:
I have got to ask did anyone actually play test the ARES before releasing this new demon upon the world
— ec1s (@ec1s_) January 12, 2022
Mit dem Buff schießt die Ares pro Sekunde nicht mehr nur zehn, sondern 13 Projektile ab. Da die Waffe mit 1.550 Credits sogar noch etwas weniger kostet als die Spectre, ist sie selbst im Falle eines länger anhaltenden Rückstandes noch im Budget. Neben sämtlichen Profispielern äußerten sich auch Coaches von VCT-Teams zum Buff. "Ich tweete nie über gewünschte Änderungen, wenn sie nicht zu 100 Prozent nötig sind. Nerft die Ares. Das ist zu viel", schreibt zum Beispiel Liquid-Coach Connor "Sliggy" Blomfield auf Twitter.
this ares shit is the most dumb thing i've seen in valorant pic.twitter.com/LKoK1C9t2H
— TSM FTX Payen (@pay3n) January 12, 2022
So kurz nach dem Patch äußerte sich Riot Games bisher noch nicht zur Kritik und den Änderungswünschen. Es ist aber vorstellbar, dass der Entwickler zum kommenden Patch 4.01 einige Anpassungen an der Waffe vornimmt, wenn die Kritik bestehen bleibt und sich in Spielstatistiken widerspiegelt.
Bildquelle: Riot Games
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