2022 so und nicht anders!! Mit @vrl_dach als DACH Pro-Liga und deutscher Broadcast Hub und der @projectvgg als euer Competitive Community Space, wo ihr euch gehen die ganze Region messen könnt 🔥 pic.twitter.com/EJS7clVjPw
— VALORANT (@valorantde) December 13, 2021
WAVE setzt sich hohe Ziele
WAVE Esports hat nach einer viermonatigen Phase des Wiederaufbaus und Ausprobierens seine fünf Talente gefunden und fährt bis zum Start des offenen Qualifiers eine klare Strategie: "Zunächst liegt der Fokus auf dem Teambuilding und der Kommunikation", sagte Ludwig Kainz, Manager von Team WAVE im Interview mit Agent's Range. "Dann müssen wir natürlich auch die Strategien für alle Maps ausarbeiten, somit wird es nur kurze Weihnachtsferien geben." Das Ziel sei, die taktische Vorbereitung eine Woche vor Qualifier-Start abgeschlossen zu haben und das Gelernte später noch einmal entspannt durchzugehen.
Nach den Qualifiern sieht sich das Team im Idealfall innerhalb der VCT unter den Top 4 in EU. "Das wird aber nicht leicht, da sich die Konkurrenz auch verbessert hat", so Kainz. "Ich glaube, in den VCT-Qualifiern gibt es etwa sechs Teams auf unserem Level. Unser einziger Nachteil ist die Zeit, da wir auf junge Talente gesetzt haben, die noch etwas mehr Erfahrung und Übung als Team brauchen könnten. Aber ich bin dennoch sehr zuversichtlich."
2022 is looking good!
— WAVE (@WaveAUT) December 12, 2021
5/5 ✅ @WaveValorant
5/5 ✅ @Wave_League #wavecheck 🌊 pic.twitter.com/j4l2t3irnq
Auch bei CGN liegt der Fokus auf taktischen Umstellungen und Anpassungen. "Danach werden wir jede verfügbare Minute investieren, um uns damit einzuspielen", sagte Sebastian Kruft, Coach von CGN Esports. Neben der regionalen VRL (oder im besten Fall sogar der VCT) möchte die Organisation auch im Amateurbereich PROJECT V vertreten sein, weshalb sie zuletzt ihr Nachwuchs-Programm "YOUNGSTARS" ins Leben rief. Der direkte Einstieg in die VCT sei extrem schwierig, da die anderen Teams wesentlich eingespielter seien und gut performen würden. Kruft rechnet daher mit einer Teilnahme in der VRL.
Auch cowana sieht sich in VRL 2022
Eines der jüngsten Teams unter den üblichen Verdächtigen ist cowana Gaming. Auch hier heißt es bis zum VRL Qualifier im Januar: Trainieren, trainieren, trainieren. Um sich gut auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet zu fühlen, wünscht sich Spieler Kevin "kev1n" Baumgardt einen Coach, "der [ihm] den Rücken freihält und neue Ideen ins Spiel einbaut." Mit seinem vollständig deutschen Lineup sieht sich cowana nach den VRL-Qualifiern unter den Top 3 der Liga.
Not the result we wanted, but our team give their best!
— cowana Gaming (@cowanaGaming) December 18, 2021
Still, we lost against @cgnesportsgg with 1:2 – GG WP!
Thank you to @AgentsRange for the invite, we would love to come back and fight for the next title 😈#GOWANA pic.twitter.com/Dad1kEXlmi
Der Team-Pool wächst
Agent's-Range-Caster Ben "Buddy" Peters sieht in der neuen VRL vor allem Teams vorne, die viele Kapazitäten und ein größeres Budget haben - das sind für ihn zum Beispiel BIG und WAVE. "Ich denke, dass alles, was Rang und Namen hat, da mitspielen kann, aber nicht zwangsweise muss." Außerdem sieht Buddy auch weitere bekannte Organisationen mit einem VALORANT-Team an den Start gehen. "Wir werden mehr bekannte Namen zu sehen bekommen, die uns noch gar nicht bewusst sind", sagte er im Interview. Die langfristige Liga-Planung sieht er als Grund für bereits in anderen Disziplinen etablierte Organisationen, auch in VALORANT zu investieren.
"Gerüchte gibt es viele", sagte Sebastian Kruft von CGN. "Wir denken, dass es durchaus ein paar prominentere Orgas gibt, die aktuell vielleicht niemand auf dem Zettel hat." Und auch Ludwig Kainz von WAVE ist felsenfest davon überzeugt, "dass VALORANT weiterhin rasant wächst und viele große Organisationen anziehen wird."
Bildquelle: Riot Games
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